Freiwillige Feuerwehr

Freiwillige Feuerwehr Wipperfürth – Löschgruppe Kreuzberg

 

Gründung: 1907

 

Mitgliederzahl: 25 Aktive und 15 Kameraden in der Ehrenabteilung

 

Übungsabende: Alle 14 Tage Montags ab 19.30 Uhr

 

Kontakt:

Löschgruppenführer

Stefan Berghaus
Hinter Wurth 3
51688 Wipperfürth-Kreuzberg
Tel. : 02267 /828884
Mobil: 0170/5502158

 

stellv. Gruppenführer

Sebastian Schmitz
Am Hang 8
51688 Wipperfürth
Tel: 02267/6586211

 

Kurz-Biographie der Löschgruppe Kreuzberg

Unter dem Motto „ Gott zu Ehr, dem nächsten zur Wehr“ wurde 1907 die Freiwillige Feuerwehr Kreuzberg gegründet. In diesem Jahr brannten drei Häuser in Kreuzberg und zwei Bauernhäuser in Engstfeld ab. Aus diesem Anlass trafen sich damals 23 Männer im Lokal ´Kaiser` in Erlen und gründeten zum Selbstschutz die Kreuzberger Feuerwehr. Die erste Errungenschaft der Gruppe, die bis 1974 zur Gemeinde Klüppelberg gehörte, war eine handbetriebene Spritzenpumpe. Mit der kommunalen Neugliederung 1975 wurde die „Kreuzberger Feuerwehr“ als „Löschgruppe Kreuzberg“ in die Freiwilligen Feuerwehr Wipperfürth eingegliedert. Pünktlich zum 90-jährigen Jubiläum konnte im Mai 1997 das neue Gerätehaus eingeweiht und das jetzige Einsatzfahrzeug des Typs LF 8/6 in den Dienst genommen werden. Das diese Anschaffungen nötig waren, zeigen die zahlreichen Einsätze bei Haus- und Firmenbränden sowie bei Arbeits- und Verkehrsunfällen. 1920 brannte sogar der Dachstuhl der Kreuzberger Kirche durch Blitzschlag ab und 1976 halfen die Feuerwehrmänner mit einer 1600m langen “Pipeline“ eine akute Wassernot in Kreuzberg zu bekämpfen. Besonderer Einsatz war auch im Jahr 2007 bei zwei Hausbränden, einem Motorradunfall mit Todesfolgen und nicht zuletzt nach dem verheerenden Sturm „Kyrill“ notwendig. Im Jahr 2007 feierte die Löschgruppe dann das 100-jähriges Jubiläum, zu dem auch der Wipperfürther Stadtbrandmeister Reinhard Bürger, der ebenfalls aus den Reihen der Kreuzberger stammt, herzlich gratulierte. 100 Jahre Löschgruppe Kreuzberg bedeutet unzählige, erfolgreiche Einsätze in dem Bemühen, den Mitbürgern vor den ihn bedrohenden Gefahren für Leben und Eigentum zu bewahren. Galt es seit altersher in erster Linie den Kampf gegen das alles vernichtende Feuer zu gewinnen, so sind wir in unserer hochtechnisierten Zeit heute zusätzlich von vielen Gefahren umgeben. Diesen Gefahren begegnet die Feuerwehr mit besseren technischen Mitteln und einer größeren Sachkenntnis, und erbringt damit unverzichtbare Dienste in unserer modernen Industriegesellschaft. Um diese schwierigen Aufgaben auch künftig erfüllen zu können, gilt es, die Begeisterungsfähigkeit insbesondere bei jungen Menschen zu fördern. Kameradschaft, Geborgenheit in der Gemeinschaft und Zusammengehörigkeitsgefühl sind wesentliche Elemente für die Mitwirkung in der freiwilligen Feuerwehr“. Die Löschgruppe Kreuzberg trifft sich alle 14 Tage Montags ab 19.30 Uhr im neuen Feuerwehrhaus an der Westfalenstraße. Höhepunkt im Jahresprogramm ist sicherlich das Feuerwehrfest, welches traditionell am Samstag des zweiten Wochenendes im Oktober stattfindet.

 

Chronik der Löschgruppe Kreuzberg

Nach drei Großbränden im Jahr 1907 trafen sich 23 Kreuzberger-Männer im Lokal Kaiser in Erlen und gründeten die Feuerwehr Kreuzberg.

Die erste Errungenschaft war eine Handbetriebene Spritzenpumpe.

Das erste Gerätehaus bekam die Feuerwehr Kreuzberg 1963 ein Anbau an der Turnhalle.

Zuvor waren die Gräte und Schläuche (Feuerwehr-Auto) im Gebäude von Clemens Ackerschott untergebracht.

Pünktlich zum 90. Jubiläum der Löschgruppe Kreuzberg konnte im Mai 1997 das neue Gerätehaus eingeweiht und das jetzige Einsatzfahrzeug des Typs LF8/6 in den Dienst genommen werden.

Bis Ende 1974 gehörte die Feuerwehr Kreuzberg der Gemeinde Klüppelberg an. Mit der Kommunalen Neugliederung am 01. 01. 1975 wurde sie zur Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Wipperfürth zugewiesen.

 

In den vergangenen 100 Jahren waren folgende Personen Gruppenführer:

Karl Kaiser
Ewald Unterstenhöfer
Paul Krämer
Wilhelm Berger
Max Müller (Gemeindebrandmeister)
Wilhelm Rademacher
Christian Oczko
Reinhard Bürger (Stadtbrandmeister)
Peter Haase